Randnotizen
Zeit
Zur Zeit recherchiere ich zu drei Themen, u.a. die Geschichte mit der Kläranlage, da kommt der Blog etwas kurz.
Deshalb drei kurze Beiträge, ohne recherchieren zu müssen.
Geestmühlen
Der 1. April brachte wie gewohnt sonderbare Meldungen und auch die Stadt Geestland wollte witzig sein.
Es kam die Meldung, dass Fickmühlen in Geestmühlen umbenannt werden sollte. Ob man es witzig findet oder nicht sei dahingestellt. Es war natürlich ein Aprilscherz.
Der Verweis eines Ratsmenschen in den Kommentaren auf "viele nicht öffentliche Sitzungen", sowie die Antwort der Stadt darauf, dass das ein "hartes Stück Arbeit" war, um den Namen zu finden, ist schon gewagt für eine Verwaltung und einen Rat, die sich nicht der demokratischen Grundordnung verpflichtet fühlen.
Steffen Tobias
Einer von denen, der sich immer mit qualitativ hochwertigen Äußerungen und viel Kompetenz hervortut.
So hat er schon aufgefordert, davon abzusehen ihn per E-Mail zu kontaktieren. Wer sich als Bürgervertreter anbietet, muss für den Bürger auch kontaktierbar sein und darf das nicht untersagen.
Ostermontag hat er unter einem schon eher alten Beitrag von einem kritischen Menschen mit einem Wahlzettel darauf, auf dem das Kreuz schon gemacht wurde, kommentiert: "Käte vom Dach sollte mal zum Psychologen gehen........" – Ja, Käthe wird mit h geschrieben, aber im Zitat darf nicht korrigiert werden und ja, es sind tatsächlich 8 Punkte gesetzt. –
Das, Herr Tobias gehört mit zu den untersten Stufen bei Kommentaren. Vor allem im Hinblick auf seine weiteren Ausführungen.
Auf die Erwiderung einer weiteren Person führt er dann etwas von Strafbarkeit in Bezug auf fotografierte Wahlzettel und das Entfernen dieser aus dem Wahllokal an.
Der Post ist vom 03.03.23, die Wahl fand am 05.03.23 statt und der Wahlzettel kann nur von dieser Wahl sein, da explizit Gabi Kasten dort vermerkt ist. Also kann es sich nur um einen Briefwahlzettel handeln, der den von Herrn Tobias angeführten Regeln nicht unterliegt. Eine, von den immer mehr werdenden äußerst kompetenten Aussagen.
Auf den Hinweis darauf in einem weiteren Kommentar, der den Umstand des Fotografierens mit "scheißegal" erklärt, kommt von Tobias:
"... wie frustriert muss man eigentlich sein, um mit der Fäkaliensprache zu antworten ...".
Der Duden schreibt zu "scheißegal": derb.
Ja, liebe Martina, die alten weißen, ewig gestrigen Herren lassen sich nicht gerne belehren und von einer Frau schon gar nicht. War es früher die Hysterie, ist es heute die Frustration.
Der Vermieter-Vater
schafft es auch erneut in den Blog.
Es gibt wieder einmal unangekündigte Bauarbeiten ums Haus herum. Mein Verweis auf die fehlende Ankündigung, erwiderte der Vermieter-Vater damit, dass er doch "gestern" einen Zettel aufgehängt hätte. Das waren keine 24 Stunden vor Baubeginn.
Befremdlich auf diesem Zettel ist auch die fehlerhafte und später mit anderem Stift korrigierte Hausnummer. Noch befremdlicher wurde dies mit der Aussage, dass er selbst den Zettel aufgehängt hat.
Nochmals sprach ich ihn auf die unwahre Verbreitung, dass ich Mietschulden hätte an, mittlerweile ist unbestreitlich klar, dass es nicht an dem ist.
Die Antworten von ihm machen schon etwas fassungslos. Erstens wäre es ja wahr, er hat scheinbar immer noch nicht begriffen, dass eine berechtigte Mietminderung keine Schulden darstellt und zweitens, dass er das gar nicht verbreitet hätte.
Somit würden also (in diesem Fall eingebildete) Wahrheiten nicht dem Datenschutz unterliegen? Und warum sollte der Polizist mit dem ich sonst keinerlei Kontakt habe "nicht nachgekommene Zahlungsaufforderungen" erwähnen? Hier Näheres dazu
Das ist schon reichlich unverfroren.
Ich werde mich jedoch nicht auf das Niveau von Steffen Tobias herabbegeben und hier öffentlich eine Diagnose abgeben, zu der ich im Gegensatz zu Tobias sogar noch befähigt wäre, aus meiner Arbeit in dem von mir vermuteten Bereich heraus.
Auch nicht auf das Niveau des Vermieter-Vaters, "Wahrheiten" öffentlich zu verbreiten.